Im Heimspiel gegen die SG Burgstemmen / Mahlerten lief nicht viel zusammen für den SV Freden, obwohl man sich wie immer viel vorgenommen und eine starke Mannschaft auf dem Spielfeld hatte. Die Gäste standen von Beginn an sehr kompakt, verteidigten mit 10 Mann und setzten ihr Heil aufs Kontern. Die Rechnung ging aber auf. Zwar hatte die Elf von Trainer Holger Wesche erwartungsgemäß deutlich mehr Ballbesitz, doch je weiter es nach vorne ging fehlte die entscheidende Idee oder der letzte Ball kam nicht. Burgstemmen hingegen verstand es gerade in der 1. Halbzeit mit gut vorgetragenen Kontern stets für Gefahr zu sorgen.
Mit deutlich mehr Engagement nach einer sehr wahrscheinlichen unmissverständlichen Halbzeit-Messe des Trainers kam der SV Freden viel besser und endlich zielstrebiger aus der Pause. Die Torchancen waren zumindest auf einmal da bzw. wurden endlich kreiert. Es fehlte allerdings nach wie vor der letzte Wille / die entscheidende Entschlossenheit vorm Tor. Bezeichnend dass dann ein Eigentor von Gabriel Fritz in der 66. Minute für die nicht mal unverdiente Führung der Gäste sorgte. Zwar konnte Lars Brunotte 4 Minuten später nach einer starken Einzelleistung von Andreas Weber ausgleichen, doch auch danach spielte der SV Freden ideenlos, weite Bälle, unnötige Freistöße und viele Bälle im Seitenaus ließen die Spieluhr gnadenlos und schnell ablaufen.
Am Ende muss man sagen. Schwacher Auftritt, das ist halt mal so dass nicht viel zusammen läuft. Da Föhrste aber ebenfalls nicht über ein Unentschieden gegen Marienhagen heraus kam, ändert sich an der Tabellensituation erst mal gar nichts. Kommenden Sonntag spielt der SV Freden gegen den Tabellendritten Nordstemmen 2, es werden sicher genug Zuschauer das Team von Holger Wesche anfeuern….