SC Barienrode – SV Freden II 9 : 0 (4:0)
Am Sonntag, den 21.09.2014 trat in der 3. Kreisklasse, Staffel B die erste Fußball-Herrenmannschaft vom SC Barienrode zuhause gegen den SV Freden II an.
Barienrode ließ Freden kommen und verlegte sich auf Konter. In der 5. Spielminute traf ein SCB-Stürmer den Ball nicht voll. Kurze Zeit später musste der Barienroder Torwart auf der Hut sein, als ein Fredener Spieler einen Flachschuss ansetzte, der Ball aber nicht präzise abgeschlossen wurde. Fünf Minuten danach meisterte der Torwart vom SV Freden einen Volleyschuss eines Barienroder Spielers, nach einem zunächst abgewehrten Eckball. Nachdem der SV-Torwart den Ball abgeschlagen hatte, kam Barienrode in Ballbesitz, spielte nach „vorne“ und erzielte, nach einer zu kurzen Abwehr vom SVF, das 1:0. In der 15. Minute war Freden II wieder „am Zug“, als ein Stürmer im Strafraum aus der Drehung auf das Barienroder „Heiligtum“ schoss. Doch der SCB-Torwart hielt den Ball. Drei Minuten danach kam von einem Barienroder Mittelfeldspieler ein Steilpass „in Beckenbauer-Marnier“, sprich mit dem Außenriss. Ein Stürmer umspielte den Fredener Torwart und schloss zum 2:0 ab. Freden versuchte weiter, zu stürmen, während der SCB sich aufs Konterspiel beschränkte. Das wurde in der 23. Minute wieder vom Erfolg gekrönt, als nach einer Ecke ein SCB-Stürmer mit einem Kopfball das 3:0 markierte. Voraus gegangen war ein 16-Meter-Schuss, den der SVF-Torwart abgewehrt hat. Freden II bewies immer noch Moral und kam nach einer halben Stunde Spielzeit zu einem Schuss aus der zweiten Reihe, der allerdings am langen Pfosten vorbei „ging“. Nicht besser machte es Barienrode aus ca. zwölf Metern (35.) Kurz darauf folgte aber dann doch das 4:0, nachdem ein SCB-Spieler aus sechzehn Metern abzog. In der 41. Minute kam Freden zur letzten Möglichkeit in Hälfte Eins, als ein Eckball flach in den Strafraum des Sport-Clubs gespielt wurde, der Stürmer aber am „kurzen Pfosten“ vorbei schoss.
Drei Minuten nach der Halbzeit lenkte der Fredener Torwart nach einer Flanke den Ball über die Latte. Etwa eine Minute später fiel das 5:0 für den SC Brienrode. Der SCB wurde nun auch spielerisch dominanter, griff früher an und war häufiger im Ballbesitz als in der ersten Halbzeit. In der 56. Spielminute legte ein Barienroder Spieler den Ball quer. Der anschließende Schuss flog knapp am Tor vorbei. Sechs Minuten später kam Freden zu einer Kopfball-Möglichkeit. Der Ball verfehlte das Ziel nur knapp. Zwei weitere Minuten danach kam der SCB vor dem gegnerischen Tor aus zentraler Position zu einem Schuss. Auch hier flog der Ball „um Haares Breite“ daneben. Barienrode war jetzt spielerisch „am Drücker“, ließ aber in der 70. Minute ein Fredener Konter zu. Den Schuss parierte der Torwart der Barienroder Mannschaft. Drei Minuten später leitete der Sport-Club seinerseits einen Konter ein, der zum 6:0 vollendet wurde. Bald darauf folgte mit einem Kopfball unter die Latte eine weitere SC-Chance. Die „Kugel“ sprang auf die Torlinie und durch den Drall wieder ins Feld, die dann ein Abwehrspieler weg schlug. In der 78. Spielminute hatte der SC wieder Gelegenheit zum Jubeln, als ein Schuss aus der zweiten Reihe ins rechte obere Toreck zum 7:0 einschlug. Eine Weile später kam Freden zu einer Kopfball-Möglichkeit. Doch auch diese Aktion wurde nicht von Erfolg gekrönt. Die Mannschaft war in dieser Situation weit aufgerückt. So konnte Barienrode im Gegenzug das 8:0 erzielen (84.). Vier Minuten vor dem Schlusspfiff bekam Freden noch einmal einen Freistoß zugesprochen. Den Schuss hielt der Torwart vom SC Barienrode und leitete einen Angriff vom SCB ein, der zum 9:0 abgeschlossen wurde. Das war die insgesamt letzte nennenswerte Aktion des Spiels.
Der SV Freden II hat sich trotz der neun Gegentore spielerisch teuer verkauft und nicht aufgegeben, hatte aber im Angriff keinen „echten“ Vollstrecker.
Barienrode ist auf dem Wege zur Tabellenspitze. Die Mannschaft hat noch einige Reserven. Ein junger Spieler, der vor einigen Wochen noch in der Zweiten war, hat sein bisher bestes Spiel gemacht.
Markus Krawietz