Mit schwerem Gerät ausgestattet brachten einige SV – Mitglieder das weitläufige Sportgelände pünktlich vor dem Saisonstart der Herren am 10. August wieder gründlich auf Vordermann, schließlich wollen sich die Spieler im heimischen Stadion wohlfühlen und sich der Verein nicht fremdschämen müssen. Eine schöne Anlage muss auch regelmäßig gepflegt werden ! Super, dass sich – wenn auch oft dieselben Kameraden – immer wieder genug treue SV – Anhänger dazu bereit erklären mitzuhelfen und alles hübsch zurecht machen.

Fleißige Arbeiter: “Captain” Helmut Raabe, Patrick “Hotte” Streichert, Ingo Altmann, Felix Klüger, Marcus Melching, Bernd Heimann, Carsten und Malte Klaus
Beim Einsatz am Sonnabendvormittag wurden gleich drei wichtige Schwerpunkte angegangen. Priorität hatte die Unkrautentfernung auf dem A – Platz. Rundherum wurde in schweißtreibender Arbeit das meterhohe Unkraut entfernt, der Platz, der Tribünenbereich, die Tartanbahn, der Coaching – Bereich, erfreulicherweise sieht alles wieder wie geleckt aus. Auch wenn so mancher Rücken unter der Last des schweren Gewichtes der Motorsensen ächzte, wenn man den Blick derzeit über den A-Platz schweifen lässt freut man sich über das besondere Glück solch eine schöne Anlage benutzen zu dürfen, die es verdient in Schuss gehalten zu werden.
Während die Motorsensen den Platz umkreisten, nahmen Carsten Klaus und sein Team Verbesserungen am Dach des Unterstandes vor und veränderten dessen Neigung, so dass das Regenwasser künftig besser abfließen kann. Ohne was von der Materie zu verstehen sah das vollendete Werk doch sehr vielversprechend aus, das handwerkliche Geschick unseres stellvertr. Jugend- und Platzwartes war durchaus erkennbar. Bereits einen Tag vorher hat Carsten mit seinem Sohn Malte an den Auswechselkabinen auf dem B-Platz neue Schilder angebracht, eine echte Aufwertung und Bereicherung.
Als Einzelkämpfer war Jugendtrainer Marcus Melching unterwegs, der die kaputten Umrandungssteine um den A-Platz gegen heile austauschte. Captain Helmut Raabe versorgte die Arbeiter unterdessen mit kühlen Getränken und motivierte sie mit Durchhalteparolen 🙂 ! Am Ende hielten alle Mitglieder durch und verhalfen dem Sportgelände wieder zu neuem Glanz.
PS: Schöne Randnotiz des Vormittags, parallel zum Arbeitseinsatz trainierte SV – Kultspieler Roman Kaste, der seinem Lebensmittelpunkt längere Zeit in Bochum hatte, seinen Neffen Simon.
Aus Fredener Sicht war Roman von der Spielanlage her veranlagt wie Marco Reus von Borussia Dortmund. Er war früher schwer zu bremsen und wirbelte ganze Abwehrreihen durcheinander. Leider hatte Roman im Herrenbereich einige schwere Verletzungen am Knie zu verdauen, so dass er heute nur noch hobbymäßig gegen den Ball tritt und sein fußballerisches Können an nachfolgende Generationen weitergibt. Trotzdem, schön dich getroffen zu haben !!!