Die Oldie’s des SV Freden von 1919 e.V.auf ihrer Tour 2015
Entlang des Leine-Heide-Radweg auf den Spuren der Vergangenheit. Wer die
Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.
Der ca. 410 km lange Leine-Heide-Radweg verbindet die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft des Leineberglandes mit der Lüneburger Heide und der Hansestadt Hamburg. Der Abschnitt von der Leinequelle bei Leinefelde im thüringischen Eichsfeld bis Freden, der bisher noch nicht ab geradelt wurde, war vom 10. bis 11.Oktober 2015 das Ziel. Die Route führte durch die leichte hügelige Flusslandschaft, vorbei an der katholischen Radwegskirche „St. Laurentius“, die 2011 vom Papst besucht wurde, durch die heimliche Hauptstadt des Eichsfeldes -dem Heilbad Heiligenstand- mit Rast an der ehem. innerdeutschen Grenze bei Besenshausen und mit Halt im „Grenzdurchgangslager Friedland“ -von wo aus über vier Millionen Vertriebene, heimkehrende Soldaten den Weg in ein neue Heimat fanden und derzeit tausende Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten eine erste sichere Unterkunft finden- in die moderne und sehenswerte alte Universitätsstadt Göttingen. Hier wurde übernachtet und bei einem kühlen Bier im Ratskeller so manche Geschichte, Anekdote und Aktivität aus der gemeinsamen Zeit beim SV Freden erzählt.
Aber auch über gemeinsame Zeiten beim Handballsport, der aktuellen Weltpolitik, der VW-Manipulation sowie dem FIFA(Blatter)-Skandal wurde gesprochen. Der nächste Tag führte über Northeim mit Rast an der Northeimer Seenplatte nach Einbeck, (Eulenfest), wo sich bei einem zünftigen Vesper für die Reststrecke nach Freden gestärkt wurde.